Sommersemester 2023

26 Studierende aus 2 Studiengängen + 6 Pioniere des Wandels + 3 Monate Zeit = 6 Kurzfilme + 1 Corporate Design “Klimaköpfe”

Studierende der Studiengänge Umwelttechnik und Ressourcenmanagement und Kommunikationsdesign waren im Sommersemester 2023 in gemischten Teams unterwegs, um die Geschichten von sechs "Klimaköpfen" aufzuspüren. Die Aufgabe war, Kurzfilme zu produzieren, die diese sechs Menschen und ihr Handeln für eine nachhaltige Zukunft sichtbar machen. So erzählen die Filme nun vom Reichenauer Gemüsegärtner für die Solidarische Landwirtschaft und vom vegetarisch/veganen Dönerbuden-Betreiber, vom Handeln mit fairen Textilien und vom klima- und menschenfreundlichen Wohnungsbau, von den gestaltenden Aufgaben eines Bürgermeisters und vom Umgang mit den gesundheitlichen Folgen der Klimakrise. Bei einem gemeinsamen Filmabend im KD-Café am 21. Juni 2023 waren dann auch einige der Porträtierten vor Ort. Über die dort erstmals öffentlich vorgeführten Kurzfilme und im anschließenden Gespräch wurde deutlich, wie nahbar diese "Klimaköpfe" eigentlich sind und dass man als Einzelner einen Unterschied machen kann. In Abstimmung mit dem Gesamt-Team entwickelten die Kommunikationsdesign-Studierenden darüber hinaus ein Erscheinungsbild für das Projekt (inkl. Namen, Claim, Website und Social Media Auftritt). Das Erstellen von Vorlagen (z.B. für Vorspann, Abspann und Bauchbinden der Filme) erlaubt es, dieses Erscheinungsbild auch in kommenden Semestern einfach umzusetzen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit sorgte nicht nur für überzeugende Filmergebnisse. „Die Zusammenarbeit über den eigenen Studiengang hinaus war eine große Bereicherung und hat den Horizont erweitert“, so eine Studentin Umwelttechnik und Ressourcenmanagement. Das Projekt wurde finanziell unterstützt durch DigitALL small digitalization projects (SDPs).

Prof. Dr. Maike Sippel und Prof. Eva-Maria Heinrich betreuten das Projekt im Sommersemester. Wertvolle Inputs lieferten Prof. Andreas Bechtold, Christoph Siwek, Bettina Schröm, Felix Pfäfflin und Harald Kühl.